Inhaltsangabe |
Felicia Zeller hat sich in den Alltag deutscher Jugendämter begeben und drei hoffnungslos überforderte Sozialarbeiterinnen zu Heldinnen ihres Stücks gemacht.
„Ein Geniestreich der Autorin war es, nicht die Opfer und nicht die Gewalttäter zu zeigen, sondern ihre Begleiter und Betreuer, - also die Gesellschaft und ihr Klima. Felicia Zellers Stück „Kaspar Häuser Meer“ ist Sprachmusik über und aus unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit. Kein Sozialdrama, kein Betroffenheitsschmus, sondern Theaterkunst.“ (aus der Laudatio des Theaterkritikers Hartmut Krug zur Verleihung des Publikumspreises beim Mülheimer Stücke-Wettbewerb 2008)
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