Inhaltsangabe |
Wer kennt sie nicht aus zahlreichen Theater- und Filmfassungen: die drei Musketiere? Sie sind stets in Geldnöten, lieben die Frauen und helfen, wo sie gebraucht werden. Mit eleganter Klinge verteidigen sie die Guten gegen die Bösen. All das zeichnet sie auch in diesem Stück aus.
Doch hier sind die Musketiere dennoch nicht die, die wir kennen. Sie kämpfen zwar immer noch gegen Kardinal Richelieu und dessen Handlager Rochefort und verteidigen den Kind-König Louis XII mit ihrem Leben. Doch bestehen sie nur noch aus Athos und Aramis. Ihre beiden Gefährten D’Artagnan und Portos sind tot. Aramis zählt eigentlich nicht, denn in dessen Verkleidung steckt in Wirklichkeit seine Schwester Aramella.
Nach anfänglicher Skepsis schließen Robert und Heinz sich diesen beiden verbliebenen Musketiere an. Sie sind zufällig durch ein Zeitloch im Jetzt ins 17. Jahrhundert geraten. Rasch fügen sich Robert und Heinz in die fremden Sitten und retten prompt Prinzessin Anna von Österreich vor dem Tod durch Ertrinken. Tapfer trotzen sie allen Intrigen von Richelieu und Lady de Winter. Ihre Zunge ist ebenso geschliffen wie ihre Klinge.
Natürlich darf in diesem Stück auch die Liebe nicht fehlen. So verlieben sich Robert und Lady de Winter ineinander. Küssen können sie sich wegen De Winters Silikonlippen zwar nicht, aber das stört die beiden kaum.
Die vier Musketiere retten schließlich dem König das Leben und setzen Richelieu und Rochefort außer Gefecht. Die „Men in Black“, Smith und Jones, tauchen auf und nehmen Robert und Heinz wieder in die Jetztzeit mit. Auch Lady de Winter ist mit von der Partie. Natürlich nehmen sie den dreien vorher die Erinnerung. |