Inhaltsangabe |
Alois Zirngiebl ist ein Glückpilz! Weniger durch seiner Hände arbeit, als durch einen Haupttreffer in der Lotterie hat er den Sprung von Kleinhäusler aus Thalhofen zum Privatier in der nahegelegen Stadt geschafft.
Was bisher seinen Tageslauf bestimmt hat ,ist alles vergessen, nur Geld und sogenannte "gute Freunde" spielen noch eine Rolle in seinem Leben. Nicht so bei Maria, seiner Tochter, die das süße Leben in der Stadt lieber wieder mit dem einfachen an der Seite ihrer Jugendliebe Franzl vertauschen möchte! Aber das ist dem Vater natürlich ein Dorn im Auge, und er verbietet ihr den Umgang mit ihrem Schatz. Daß das nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. Und welche Folgen sich daraus ergeben, zeigt sich erst später, sehr zum Leidwesen von Alois Zirngiebl! Noch ein Umstand gibt ihm zu denken: Er hat es bisher nicht geschafft, zu den "Oberen Zehntausend" aufzusteigen, trotz herrschaftlichen Dieners und Haushälterin. Aber das läßt sich ändern! Ausgerechnet zu seinem 60. Geburtstag verschafft ihm ein "guter Freund" des Hauses endlich den Titel, mit dem er seine gesellschaftliche Blöse bedecken kann. Ob das für ihn ein Glück war und wie es weitergeht, soll vorerst noch nicht verraten werden. Bloß soviel sei gesagt: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt und drittens ohne Liebe sowieso nicht! |