Inhaltsangabe |
Xaver, ein Informatikstudent und Computerspezialist, verbringt seine Semesterferien auf dem Hof seines Onkels Alois. Dabei bekommt er so einige Eigenheiten seines Onkels mit: Alois möchte seine Tochter Afra unbedingt mit dem Bauernsohn Wendelin verheiraten. Afra hingegen würde viel lieber ihren Clemens nehmen. Dieser hat nur einen entscheidenden Nachteil: er ist Musiker! Und ein solcher kommt Alois nicht ins Haus. Auch sollte Alois das Sparbuch seiner Schwester Theres verwalten, er aber veruntreute das Geld und kaufte eine wertlose Wiese. Seinen Arbeitern schuldet Alois noch das letzte Gehalt ohne dabei irgendwelche Gewissensbisse zu haben. Sogar mit dem Pfarrer steht Alois nicht allzu gut, in der Kirche lässt er sich kaum sehen und an seine letzte Beichte kann er sich schon gar nicht mehr erinnern. Xaver entschließt sich einzuschreiten. Er installiert einen Sprachcomputer, der angeblich direkt mit dem Vatikan verbunden ist, an dem man somit beichten kann und direkt aus Rom seine Absolution erhält. Das gefällt natürlich Alois. Aber nicht nur er beichtet, sondern auch andere nutzen die Gelegenheit zur modernen Beichte. Für das Sühnegeld, das jeder in den bereitgestellten Klingelbeutel werfen muss, will Xaver sein Motorrad finanzieren. Doch er hat die Rechnung ohne den Pfarrer gemacht. "Beichten verboten" muss Xaver an seinen Computer schreiben. Was diese "Teufelsmaschine" aber doch noch so alles bewirkt, überrascht sogar den Herrn Pfarrer freudig. |