Inhaltsangabe |
Der Bauer Florian hält seine Schwägerin Burgel, die ihn seit dem Tod von Florians Frau, ihrer Zwillingsschwester, betreut, ganz schön auf Trab. Er ist öfters übler Laune, die sich allerdings immer schlagartig bessert, wenn von der neuen Lehrerin Evi und dem Theaterspielen die Rede ist. Evi hat es sich in den Kopf gesetzt, eine Theatergruppe zu gründen und den Dorfbewohnern zu beweisen, daß sie Dinge können, die sie sich nie zugetraut hätten.
Auch Emmi, die sich bisher nur für ihre Heilkräuter, die Hühneraugen der Kundschaft und den Förster Andreas interessiert hat, spielt mit.
Sorgen macht Floran nur sein Sohn Werner, der in der Stadt studiert und von dem er erwartet, daß er bald den Hof übernehmen wird. Leider hat sich Werner in eine Jusstudentin verliebt, die partout nichts vom Landleben wissen will. Dies gesteht er der Tante und bittet sie, mit dem Vater darüber zu reden. Burgi geht mit ihren Sorgen zu Evi, die zum Abwarten rät.
Eva bittet Werner, doch auch am Theaterprojekt mitzuarbeiten, was er gerne verspricht.
Seine Situation bedrückt ihn doch sehr, denn er weiß, was er dem Vater antut, wenn er den Hof nicht übernimmt. Auch Emmi und Andreas halten seine Liebe zur sagenhaften Patricia nicht für eine dauerhafte. Burgi hat es nicht übers Herz gebracht, Florian alles zu erzählen. Als er es direkt vom Sohn erfährt, ist er tief getroffen.
Am Tag der Premiere passiert Schreckliches: Die Hauptdarstellerin bricht sich den Fuß. Burgi entpuppt sich als Retterin in der Not: Sie kann die Rolle perfekt, denn sie hat ihren Schwager immer abgehört.
Emmi kommt bereits im Kostüm der Gymnastiklehrerin und sieht darin vollkommen verwandelt aus. Als er sie sieht, erkennt der Förster Andreas in ihr die Frau seines Lebens.
Nachdem Evi und Werner gemeinsam einem Kalb ans Licht der Welt geholfen haben, erkennen die beiden, daß sie recht gut zusammenpassen. Die Affäre mit der Jusstudentin ist bereits überwunden.
Florian und Burgi können beruhigt sein, der Theaterabend kann beginnen. Toi, toi, toi! |