| Inhaltsangabe |
Der Bauer will seinen abgewirtschafteten Hof hochbringen, indem er seine Tochter dem Sohn des haoptgläubigers verheiratet. Der alte Knecht Ambros aber weiß, daß dies das Ende des Hofes sein würde und wehrt sich mit ganzer Kraft gegen den Plan. Auf seiner Seite steht das ganze Hofgesinde und die alte Ahnl. Vernunft kämpft gegen Unvernunft und der Haß des Bauern und des Gläubigers gegen den Knecht steigt ins Grenzenlose. Als der Bauer den Knecht während des Saatganges vom Acker jagen will, stellen sich sogar die Tieren von diesen, und von einem Roß geschlagen -erkennt er terbend, daß Ambros unbedankt der eigentliche Hüter des Hofes und der heimatlichen Erde ist.
Dieses Drama wurde schon im Jahre 1936 bei einem Preisausschreiben der "Sudetenbühne" mit dem höchsten verliehenen Preis ausgezeichnet und erhielt außerdem den Sonderpreis des "Bundes der Deutschen in Böhmen".-Es wurde seither ungezählte Male und begeistert gespielt. |
