Inhaltsangabe |
Eine Zirkusgeschichte als Allegorie einer Lebensgeschichte. Der Clown August hat einen Traum: Er möchte einmal die acht weißen Lippizaner dressieren. Da die Dressur jedoch das Privileg des Herrn Direktors ist, kann dieser die Bedingungen stellen: Er fordert von August eine Visitenkarte, eine Familie und schließlich einen Zirkus. Widererwarten bewältigt Augusts Phantasie die Aufgabe: er zaubert nicht nur eine riesengroße Visitenkarte in Form eines Kalenders (Monat August) hervor, sondern auch eine Augustfrau, einen Augustschwiegervater und ein Augustkind. Als er im Begriff ist, von den Zuschauern auch noch das Geld für den Zirkus zu erspielen, erfüllt der Direktor sein Versprechen auf unvorhergesehene Weise: statt der Pferde kommen Tiger in die Manege. Fröhlich marschiert der Zirkus über die blutigen Kostümfetzen zur Schlußparade. |