| Inhaltsangabe |
Ein Gewitter zieht auf und verkündet Unheilbringendes. Der Postbote erscheint und bringt einen Brief vonm Sohn des Grundner-Bauern, der aus russischer Gefangenschaft entlassen werden soll. Der Bräuwirt unterschlägt den Brief:"Zuvor muß i noch´s Lieserl kriegen." Lieserl ist die Tochter des Bauern, und der Bräuwirt spekuliert auf den Hof. Welches Drama sich daraus enmtwickelt, läßt sich leicht erraten. Der geldgierige Liebhaber zieht dabei alle Register, um zu seinem Ziel zu kommen, und der alte Bauer wird als der Brave und Naive betrogen, zunächst jedenfalls. Der heimkehrende Sohn ergeht sich in berührender Überschwenglichkeit in Lobeshymnen über seine Heimat, über das rauschende Bacherl und die singenden Vogerln. |
