Inhaltsangabe |
Von hinten versucht es Mary Ann Rose, Exilamerikanerin, Wahltirolerin und Nachfahrin der Geierwally, bei ihrem Mann, dem Dichter Gernot, anzugehen und ihm zu einem A.H.-Erlebnis zu verhelfen: Er soll endlich anfangen, sich politisch zu äußern und über Tiroler Befindlichkeiten, Andreas Hofer, Transitverkehr, Gammelspeck oder sonst was äußern. Hauptsache brisant. Aber Gernot liebt das Sprachspiel, nicht die Politik und auch nicht unbedingt seine Frau und den auf Besuch kommenden Freundeskreis: Er schreibt lieber, er quält sich in seiner Dichterstube, während im Nebenzimmer seine Freunde den Andreas Hofer Mythos neu interpretieren. Bis Mary Ann Rose schließlich aus dem Schatten ihres Gatten tritt und ihren eigenen Weg geht. |