Inhaltsangabe |
In achtzehn knappen lakonischen Szenen erzählt das Stück den Lebensweg des Malers Vincent van Gogh. Obwohl sich Matusches Haupt- und Meisterwerk an die Zeitfolge hält und die Stationen einfach aneinanderreiht, ist es keine dialogisierte Biographie, sondern dank seiner kunstvoll-kunstlosen Sprache eher ein schwermütiges Strindbergsches Traumspiel, das im Schicksal seines Helden exemplarisch das Verhältnis des Künstlers zur Gesellschaft spiegelt - in der rigorosen Bindung an das eigene Ich, in der Unbedingtheit des Anspruchs, der Unfähigkeit zu Kompromissen und in der Kraft, die Konsequenzen der Unangepasstheit und des Außenseitertums zu ertragen. |