Inhaltsangabe |
Das Stück zeigt auf humorvolle Art die Probleme des Ramhofbauern, dessen Hof durch Seuchen und Hagelschlag nahezu ruiniert wurde. Um sich zu retten, plant er, seine Tochter Loni mit Gigl, dem eher etwas damischen Muttersöhnchen des reichen Lohbauern Göckl zu verheiraten. Die einzige, die vorerst ihren Spaß an der Situation hat, ist die Magd Mirl. Loni, die in Wirklichkeit den Knecht Toni liebt, ist von dem „dalkaten Buam“ so entsetzt, dass sie sogar den Selbstmord erwägt. Umso schlimmer, da der von ihr gekränkte Girgl nun in der auch etwas dalkaten Magd Mirl eine glänzende Partie gefunden zu haben scheint. Und schon nimmt die Gaudi ihren Lauf.
Der Ramhofbauer sieht daraufhin seinen Untergang bevorstehen. Doch da gelingt es der Bäuerin aus Vogelstetten, die ideale Lösung zu finden: nicht die Tochter muss reich heiraten, sondern der Vater, denn „a g`scheite Bäuerin muss her am Hof“ und für gerade eine solche hält sie sich selbst. So kommt schließlich damisch zu damisch und dynamisch zu dynamisch, wie sich’s halt g`hört. Am End findet doch noch jedes Haferl seinen passenden Deckel. |