| Inhaltsangabe |
Der erste Aufzug beginnt recht zahm. Schoppe will seinen Neffen Fritz verheiraten, und zwar an die Tochter eines ihm persönlich noch unbekannten Hamburger Geschäftsfreundes. Aber Fritz liebt bereits ein Mädel aus der Fabrik seines Onkels, die Tochter eines Schusters, einer urkomischenm Berliner Type. Allerdings hat sich Fritz seiner reizenden Lotte vorläufig noch nicht als Schoppe junior zu erkennen gegeben. Er versucht nun natürlich alles, um dem ihm zugedachten Hamburger Möbel zu entrinnen. Der Zufall kommt seiner Absicht im zweiten Aufzug hilfreich entgegen. Wir erleben jetzt die tollsten Verwechslungen und können bald vor Lachen über die Situationskomik den immer verwickelteren Geschehnissen kaum noch folgen. Auch das Hamburger Mädel findet den Bezwinger ihres Übermuts, wodurch die allgemeine, sehr gespannte Lage abernur noch verzwickter wird. Buchstäblich in der letzten Szene läßt sich endlich alles in Wohlgefallen auf, und man muß lachend der Schlußbemerkung des Schusters beipflichten: Det jing janz ausgezeichnet! |
