| Inhaltsangabe |
Der Schuster Toni, ein fröhlicher und nicht besonders arbeitsamer Junggeselle, ist den Ehefrauen seiner Busenfreunde dem Wirt Xaver Weinheber und dem Bäckermeister Sepp Amselmann ein Dorn im Auge. Bei ihm finden nämlich die geplagten Ehemänner Erholung bei Bier und Kartenspiel.
Damit wieder Ordnung in Tonis Junggesellenbude kommt, haben die Gattinnen die gestrenge Patentante Berta alarmiert und außerdem eine ledige Kusine auf Toni angesetzt. Diese trifft aber leider auf den dichtenden Briefträger und verliebt sich in ihn. Als Toni ausnahmsweise einmal Lotto spielt, machen sich seine Freunde einen Scherz und reden ihm ein, er hätte einen Sechser und wäre nun Millionär. Sie fahren in die Stadt und feiern so ausgiebig, daß sie keine Ahnung mehr haben, wie sie heimgekommen sind. Selbstverständlich ließen sie den vermeintlichen Millionär die Zeche bezahlen. Das eigentlich Ziel, nämlich den Salon von Madame Rosa, haben sie aufgrund des Riesenrausches gar nicht mehr erreicht. Das erfahren sie aber erst nach dem ehelichen Donnerwetter. Als Toni erfährt, wie hoch die Spesen gewesen sind und dann auch seine Freunde den "Scherz" beichten, nimmt er sich vor, besser auf sein Handwerk als auf sein Glück zu vertrauen. Aus einer drohenden Ehe konnte er sich noch einmal retten, und auf einen Lottosechser kann er verzichten. Als sich nämlich herausstellt, daß er tatsächlich gewonnen hat, frißt er kurzerhand den Lottoschein auf. |
