Inhaltsangabe |
Es ist immer eine aufregende Sache, wenn man das tut, was man nicht soll. Der liebe Wankelmoser beweißt es in diesem Spiel. Donas und Guido sind zwei verwegene Wilderer und Schmuggler und brauchen einen Mann, der ihnen den Rücken deckt. Trotz der starken Willenskraft seiner Frau, siegt bei Walkenmoser doch die Leidenschaft, und er geht mit. Man glaubt, die Luft sei rein, doch Lampert, der junge Jäger, kommt unerwartet früher von seiner Dienstreise zurück und es wird ein aufregender Abend für die Männer im Wald und für die Frauen daheim, die beim gedeckten Verlobungstisch mit Ängsten auf die wichtigsten Personen warten: auf Lampert und Wankelmoser Gabriel, der treue Hausbursche, sah alles kommen, wie es kommen mußte. Wankelmoser erwischt von seinem künftigen Schwiegersohn, dem jungen Jäger Lampert, in der Finsternis eine Schrotladung, täuscht aber einen Hexenschuß vor, läßt sich treu pflegen, bis endlich Gabriel die Karten aufschlägt und es nach einer anfänglichen Enttäuschung doch eine große Freude gibt, da auch Lampert Gewissenbisse hatte, in der Dunkelheit durch den unüberlegten Schuß jemanden ernstlich verletzt zu haben, nun aber aufatmet, als er erfährt, daß die Schrotladung sein künftiger Schwiegervater in den Allerwertesten bekam.
Es war jeder einer falschen Spur gefolgt, sogar der Herr Geheimrat Seiferl mit seiner Volksbefragung über das große Glück. Er bricht erschöpft zusammen und landet zu seinem Unglück im Krankenhaus.
Das Spiel entwickelt gleich am Anfang eine herzerfrischende Heiterkeit und hält bis zum letzten Atemzug Witz und Spannung glänzend durch. Es ist zu jedem Anlaß und jeder Spielgruppe als ein sicheres Erfolgsstück zu empfehlen! |