Inhaltsangabe |
Eine reiche Hoferbin läßt keinen Mann an sich heran. Einziges Motiv: Sie glaubt, daß die Männer nur in ihr Geld verliebt sind. Aber wollen Männer nur das eine liebe Geldoder nicht wenigstens im Erotischen die Spiele von Macht und Ohnmacht, von Hingabe und Aufgabe, Stolz und Unterwerfung zu kultivieren. Nichts von alldem bleibt in der volkstümlichen Fassung, und daher ist eben das Geld der einzige Motor des Stückes. Die Frau ist ein "grimmiger"Hausdrachen" und wird zum sanften "Rehlein", und der Mann hat`s geschafft, sie zu zähmen. Ein Volksstück ist`s aber es bleibt beim Klischee. |