Inhaltsangabe |
Über eine Anzeige haben die jungen Studentinnen Claudia und Anette zu der Wohnung gefunden, die Rüdiger vermieten will. Der junge Mann hat die Räume gerade geerbt und möchte nun schnell vermieten, um an Geld zu kommen. Auch Julia möchte hier einziehen. sie ist ebenfalls eine Studentin - doch sie ist Mitte Vierzig und gerade zuhause ausgezogen - nach ewigem Streit mit ihrem Mann will sie nun, wo ihr Sohn aus dem Haus ist, ihr einst unterbrochenes Studium wieder aufnehmen. Doch ihr Mann Heinrich ist ziemlich rabiat, will sie notfalls mit leichter Gewalt nach hause holen. Aber Claudia und Anette stehen Julia bei und verjagen den Möchtegern-Despoten. So beginnt eine Freundschaft zwischen den ungleichen Frauen, die nun in der Wohnung zusammenziehen. Am Ende schafft es Julia nicht nur, ihren Mann zur Einsicht zu bringen und ihr Studium fortzusetzen, sie wehrt auch entschieden die Annährungsversuche ihres Professors ab und verkuppelt die schüchterne Anette mit dem nicht minder draufgängerischen Rüdiger. Zwischen den Akten verwandelt sich das Bühnenbild etwas, weil sich die Frauen mehr und mehr einleben. Die entstehenden Umbaupausen überbrücken (vor dem Vorhang) die beiden Nachbarinnen Frau Winter und Frau König, die alles und jeden ganz genau beobachten. |