Stück
2050 - ein Tag im NovemberJugendstück von Hippe Lorenz |
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Bereich |
Jugend |
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Sprache | Deutsch, Hochsprache |
Eignung |
Jugend Erwachsene |
Charakter | besinnlich |
Besetzung | 4 gesamt / 2 weiblich / 2 männlich |
Darstellungsort | Phantasiebühne |
Thema | Umwelt |
Spieldauer | 60 min |
Verlag | Verlag der Autoren GmbH & Co. KG |
Inhaltsangabe | 2050 - EIN TAG IM NOVEMBER geht von heutigen wissenschaftlichen Studien aus, die besagen, das bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts der CO2-Ausstoß drastisch reduziert werden müsste, um die Grenze von "tolerablem" zu "gefährlichem" Klimawandel nicht dauerhaft zu überschreiten. Das Jugendstück basiert – wie noch ein weiteres, eher dokumentarisches Stück des Autors – auf Interviews mit Schülerinnen und Schülern aus Berlin zum Thema „Klimawandel“. Lorenz Hippe hat die Aussagen der Jugendlichen von heute zu einem Science-Fiction-Drama verdichtet. Aus der Perspektive der noch 13jährigen Lia – das Stück spielt am Tag vor ihrem 14. Geburtstag – wird die Geschichte von drei Jugendlichen erzählt, die mit den Folgen des Klimawandels auf ganz unterschiedliche Art umgehen. Lia genießt die warmen Temperaturen dieses Novembertages und geht nach der Schule zu ihrem Lieblingssee. Als ihr Vater sie dort überraschend abfängt und in einen Privatbunker bringt, den er heimlich hat bauen lassen, beginnt ein Wirbel von Ereignissen, an dessen Ende eine überflutete Stadt, viele Tote und eine ganz veränderte Lia stehen. Sie beschließt, die Erlebnisse ihres Tages über das „morphogenetische Feld“, eine Art Gedankenübertragung, zurück in die heutige Zeit zu schicken. Eine Zeit, in der es, anders als im Jahr 2050, noch möglich erscheint, die lebensbedrohliche Entwicklung der Klimaveränderungen zu verhindern. Das Stück wechselt beständig zwischen Lias Gedankenstrom und Spielszenen der von ihr erlebten Situationen. |