| Inhaltsangabe |
"Alter schützt vor Toheit nicht !" sagt das bekannte Sprichwort, das sich eigentlich der alte Gschwandern hinter die Ohren schreiben sollte. Aber er trägt sich wieder einmal mit Heiratsplänen. Diesmal hat er es auf seine Magd Moni abgesehen, die aber von seinem Sohn Mentl geliebt wird. Also ist schon die erste Komplikation da. Dazu kommt noch, daß seine Tochter Moidl, die er mit dem geistig nicht gerade leuchtenden Kaspar, dem Sohn des reichen Grundbauern, verheiraten möchte, den armen Keuschlersohn Pauli liebt. Zwei Hürden sind also zu nehmen. Das ist noch schwieriger, da auf dem Hof noch Sali, die er einmal heiraten wollte, als Hauserin lebt. Und so beginnt sich das Geschehen zu verwirren. Eine Pointe jagt die andere, eine Situation ist lustiger als die andere: die Zuschauer unterhalten sich bestens.
Da bittet der Alte die Moni am Abend um ein Stelldichein am Bach. Sie sagt zu, schickt aber Sali in ihren Kleidern hin, die diese Gelegenheit mit Begeisterung aufgreift, liebt sie doch "das Scheusal" noch immer. Immer turbulenter wird die Handlung, auf dem Hof geht es drunter und drüber. Die Dienstboten wandern ab, der Knoten scheint schier unentwirrbar.
Aber Moni und Mentl wissen , was sie wollen, und enthüllen erst das Geheimnis um Sali, nachdem der Bauer nicht mehr aus noch ein weiß. Aber auch Moidl hat es faustdick hinter den Ohren. Ja, sie bringt es mit Monis Hilfe fertig, eine ganze Menge Geld aufzutreiben, damit ihr Paul einen Hof kaufen kann und nicht mehr als zweitrangig zu gelten braucht. |
