Stück
SonntagsschänderVolksstück von Kecht Anton |
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Bereich |
Erwachsene |
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Sprache | Deutsch, Dialekt |
Eignung |
Kinder Erwachsene |
Charakter | ernst |
Besetzung | 6 gesamt / 2 weiblich / 4 männlich |
Darstellungsort | Hütte |
Thema | Traditioneller Stoff |
Spieldauer | 120 min |
Verlag | Egger Josef Verlag |
Inhaltsangabe | Das Stück spielt in den Dolomiten in Tirol. Gegenwart. Die Bergführer haben beschlossen an Sonn- und Feiertagen nicht zu führen. Donella aber zieht das gebotene Geld für eine Führung am Sonntag an. Er bleibt und entschließt sich zur Führung. Die Schutzhüttenwirtin, eine verrufene Person, macht sich an ihn heran und versucht, ihn für sich zu gewinnen. Frau und Kinder Donellas warten hart auf ihn. Er führt nun jeden Sonntag. Seine Frau macht ihm Vorwürfe, da beleidigt er sie in der gröbsten Form, trennt sich ganz von ihr und lebt mit der Hüttenwirtin. Der Onkel der Wirtin will das nicht und beschließt, Donella wieder auf den guten Weg zu bringen. Dies gelingt ihm am Weihnachtsabend. Donella verläßt die Hütte und will heim. Die Hüttenwirtin will ihm nach, ihr Onkel vertritt ihr aber den Weg; es kommt zum Streit, er erwürgt sie. Donella kommt heim zur Christbasumfeier, getraut sich aber als Schuldbeladener nicht hinein zu Frau und Kinder; er geht in der Verzweiflung fort dem Selbsmord entgegen - Bergführer suchen Donella und finden ihn in Verzweiflung, eben als er den Entschluß faßt, Selbstmord zu begehen; sie können ihn nicht halten; da kommen seine Frau und seine Kinder und ihnen gelingt es, den Vater wieder heimzubringen. - Grundgedanke: Sonntagsarbeit bringt kein Glück! |