| Inhaltsangabe |
Der junge Zintl-Bauer, ein glühender Disco-Fan, schmeißt seine Kühe aus dem Stall und will eine Disco im Kuhstall einrichten. Davon verspricht er sich mehr Einnahmen als durch die kontigentierte Milcherzeugung. Seine Eltern, die ihm erst kurz vorher aus gesundheitlichen Gründen den Hof überschrieben haben, bekämpfen diesen Plan aufs Entschiedenste. Sie mobilisieren die alte schrullige Urschl, die als Grundstücksnachbarin ihre Einwilligung zum Umbau verweigert. Renate, die Braut des jungen Bauern, erklärt sich nach anfänglichen Sträuben zu aller Überraschung plötzlich bereit, Planung und Durchführung des Disco -Baus zusammen mit einem ihr bekannten Bauunternehmer zu übernehmen. Plötzlich ist auch die alte Urschl für den Disco-Bau. Eine Punkerin, die der Jungtbauer bei seinen Disco-Streifzügen in der Stadt kennen gelernt hat, gibt fachmännische Ratschläge beim Bau. In den Gesprächen zwischen Punkerin einerseits und Bauer, Bäuerin und Urschl andererseits prallen zwei Welten aufeinander, die aber nicht unversöhnlich scheinen. Gegen Ende des Stücks stellt sich heraus, daß Renate nur zum Schein eingewilligt hat, die Disco zu bauen, um ihren Bräutigam, den Jungbauern, mit sanfter Gewalt und ein wenig Erpressung zu seinem Glück zu zwingen. |
