Stück
weisse Rose der Prärie, DieParodie von Kramer Walter |
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Bereich |
Kinder Jugend |
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Sprache | Deutsch, Umgangssprache |
Eignung |
Kinder Jugend |
Charakter | heiter |
Besetzung | 16 gesamt / 1 weiblich / 15 männlich |
Darstellungsort | Stilbühne |
Thema | Theater |
Spieldauer | 35 min |
Verlag | Impuls Theater Verlag |
Inhaltsangabe | Fernseh-Western mit gusseisernen Jims, Joes, Billies und gleichsmarten Saloon-Damen, warum nicht? Jungens aber ist eine parodistische Wildwestgaudi noch lieber - und hier ist eine mit Pfiff! Walter Kramer haut alle Film-, Fernseh- und Karl-May-Klischees in die Pfanne, rührt ganz schön darin um, und das gut Durchgebruzzelte schmeckt hochgradig nach tollem Fez! Da sind unterschlaue Indianer mit preußischem Drill und dem bayrischen Schlachtruf Eins, zwei, drei-Gsuffa" in argen Kriegsbeilnöten. Old Schlappermool hat's geklaut, taxieren sie auf Grund einer 491/2-Schuhspur, und natürlich wollen sie ihm einen Tomahawkscheitel in die Dauerwellen ziehen. Aber Schlappermool ist ihnen über, schnappt sich Häuptling Große Zehe, und die Kriegspfadler erwischen nur die blümchenzupfende Weiße Rose der Prärie. Selbige Dame aber durchschnitte mit ihrem Mundwerk die Marterpfahlseile, käme ihr nicht ihr Gschpusi Jippi Jeh stoppuhrgenau zu Hilfe und der ganze Kriegsbeilschwindel auf: der Medizinmann Abakadabra hat's für ein Fass Feuerwasser verscheuert. |