| Inhaltsangabe |
Der Bauer Huber hat einen Freund, den Bauern Wurmdobler, der nicht von dem Vorsatz abzubringen ist, trotz seiner 45 Jahre die hübsche, jugendfrische Tochter Hubers, Eva, heiraten zu wollen. - Huber wird von seiner gestrengen besseren Hälfte mit dem Taschengeld sehr knapp gehalten. Um seiner mageren Privatkasse einen regelmäßigen Zuschuß zu verschaffen, war er auf einen drastischen Schwindel verfallen. Er "gestand" seiner Anna eine "Jugendsünde", für die er monatlich 30 Mark bezahlen müßte. Da Anna zwar streng aber gerecht war, wollte sie das Kind nicht für den Vater büßen lassen und händigte ihrem Mann monatlich 30 Mark aus. Sie wußte nur, daß das Kind - das in Wirklichkeit gar nicht existierte - Sepp Meierhofer hieß. Doch nun muß der Bauer einen Knecht einstellen. Auf sein Inserat meldet sich, als er gerade nicht zu Hause ist, ein frischer Bursche namens - Sepp Meierhofer, ein lediger Sohn einer gewissen Susi Meierhofer. Anna glaubt natürlich, ihres Mannes "Jugendsünde" vor sich zu haben, und stellt den Sepp ein. Huber gerät in eine böse Klemme. Sepps Mutter Susi erettet ihn aus der Zwickmühle, indem sie mit Sicherheit erklärt, daß Huber nicht "derjenige" ist; dafür erkennt sie aber in Hubers Freund Wurmdobler ihre einstige Jugendliebe, und dieser, der sich bisher um seine "Jugendsünde" nicht gekümmert hatte, findet nun Gelegenheit, sein Unrecht gutzumachen, indem er sein Verlangen nach Eva aufgibt und mit Susi in den Ehehafen segelt. Eva ist dies sehr lieb, denn Sepp wußte schon nach den ersten fünf Minuten, daß er sich bei ihr keinen Korb holen wird! |
