Inhaltsangabe |
Es ist nicht alltäglich, daß ein Bürgermeister eine Watsch`n bekommt, die ihm ein blaues Auge hinterläßt und er dennoch - allerdings zuerst verärgert - aber dann durch finanzielle Aussichten für "blöaue Augen" schwärmt, da für seine Frau "blaue Augen" immer schon ein Wunschtraum waren. Aber auf diese Weise...?
Nun ja: Der Bleihuber Ludwig, ein sehr romantischer Mensch und sein Geschäftsfreund, der Wimpfinger Toni, ein Allroundvermittler, sind dabei "Auslandsgeschäfte" mit einer alten Nähmaschine, die in ein Bauernmuseum in den Osten soll, abzuwickeln. Bei dieser Gelegenheit erwischt der Bürgermeister vom Wiggerl eine ganz saftige Watsch`n, ganz "unabsichtlich" auf sein rechtes Auge, das schön blau wird. Die Folgen wären katastrophal gewesen , wäre nicht ganz überraschend ein unerwarteter Geldsegen über die total zerstrittenen "lieben Menschen" gekommen. Von dem in letzter Minute durch eine Verwechslung des Bergrucksackes von Schorsch und Sabine heiengebrochenen Streits kurz vor der Hochzeit, gar nicht zu reden. Alle sind fertig mit der Welt.
Doch im dritten Akt bringt Toni, der bei den Frauen so verhaßt ist mit seinem "Liebestee" aus dem fernen Asien, wieder hellen Sonnenschein in die Familien. Wenn auch der Weg über Hamburg und St. Pauli führt, über Ohnmacht, Durchfall und Erbrechen - am Ende sieht alles ganz anders aus. Nur Toni darf von dem Liebestee nicht trinken, weil er als Juggeselle4 Gallensteine hat und der Tee in diesem Falle nicht wirken kann. Aber es gibt noch andere
Wirkungen, die zu Lachstürmen reizen werden, denn die Geschichte ist noch lange nicht aus! Die Wachtel die Dorfratsche, spielt auch noch eine ganz gewichtige Rolle! |