Inhaltsangabe |
Pauli, der Hausknecht, ist der Meinung man soll sich mit fremden Leuten nichts anfangen, als Axl die zuckersüße Ingrid ohnmächtig auf den Armen bringt. Clementine meint wieder, deswegen sei sie alt und ledig geblieben, weil sie sich mit keinem "Fremden" etwas angefangen hat. Jedenfalls Axl, der Sohn des Almwirtes, brennt wie ein Strohhaufen, macht der "ohnmächtigen" Ingrid eine rührende Liebeserklärung, schüttet sein Herz bis ins letzte Kämmerlein aus, fällt aber dann selbst fast in Ohnmacht, als Ingrid aufsteht und garnicht ohnmächtig war, sondern durch diese List den Axl nur "richtig" kennen lernen wollte. Aber schon sind Leopold, der Almwirt, und Severin, sein Freund, da und der Kampf beginnt gegen den Schulneubau und einen Berghotel am Kogel, das Severin als Druckmittel in die vorderste Linie führt und schließlich erreicht, daß Leopold die Heiratspläne Severins unterstützt. Herr Warzinger, der träumte das Hannerl glücklich machen zu können, ist allerdings der Dumme dabei. Er muß - noch dazu ganz unschuldig - das Bad ausgießen, und am Ende noch sehen - er macht aber die Augen zu -, daß das liebe Hannerl den jungen Lehrer liebt und heiraten wird. Ebenso hat Axl eine Unmenge Aufregungen um seine Ingrid durchzustehen. Sein Vater will wissen wer diese "Städtische" ist, macht es "schlau", schickt Pauli auf Spionage in die Stadt, der stoß bei seinen Erkundigungen gerade auf Ingrids Schwester, sagt ihr die "Meinung", sie ihm auch, daß er fast in Ohnmacht fällt als sie sich zu erkennen gibt und nun aufkommt, daß Ingrid die Tochter des Landrats ist, dies aber Axl gegenüber verschwiegen hat. Umgekehrt will auch der Herr Landrat "unbefangen" Axels Angehörige kennen lernen und reist "inkognito" als Bausachbearbeiter zur "Almenruh", wird dort unerkannt von Axels Vater hinausgeworfen, weil er den Schulbau unterstützt, Warzinger kommt dazu und erkennt den Landrat, dem Leopold wird es schwarz vor den Augen usw. Und doch geht, nach großem Sturm und Aufruhr, alles in Erfüllung gegen das man so starrsinnig kämpfte. Man muß dem Pauli recht geben, wenn er wohlweislich lächelnd das Schlußwort spricht: Alles im Unverstand! |