Inhaltsangabe |
Anni Moosberger hält nicht viel von den Fähigkeiten Ihres Mannes Bartl. Um ihr das Gegenteil zu beweisen, gibt er den Einflüsterungen des schmierigen Immobilienmaklers Nagel nach, sich als Bürgermeisterkandidat zu bewerben. Nagel möchte Bartl als nützlichen Idioten benutzen, um dubiose Baupläne durchzusetzen.
Bartl ist allerdings kein guter Redner. Nagel engagiert deshalb den Weihrauchwastl - Mesner, Schriftsteller, Genie und verkrachte Existenz in einem - für die Veranstaltung zu Kür des Kandidaten eine wirksame Rede zu schreiben. Grund zur Freude für den Wastl, denn auch von Bartl und sogar von der Anni kriegt er voraus schon Geld für diese Rede: Annis Eitelkeit, "Frau Bürgermeister" zu werden, hat gesiegt.
Dabei hat Nagel den Bartl ziemlich in der Hand, da er ihm eine zinslose Hypothek gegeben hat ... Um ganz sicher zu gehen, läßt er aber noch seine Frau, eine eher dümmliche Sexbombe, auf Bartl los.
Bartls Schwester Betty ist allerdings skeptisch, was die Pläne und neuen Freunde ihres Bruders betrifft. Als sie erfährt, was Nagel genau vor hat, hat sie nur noch eines Sinn: es mit Wastls Hilfe unbedingt zu verhindern. Wastl ist in der Zwickmühle, denn seine Honorare will er nicht verlieren - aber was da für Bartl und die Gemeinde durch Nagel anrollt, kann er natürlich auch nicht verantworten. Er schiebt Bartl am Tag der entscheidenden Versammmlung kurzfristig eine zweite Rede unter und "sorgt" dafür, daß er die auch hält.
Zunaächst sieht es dennoch so aus, als wäre Bartl tatsächlich als Bürgermeisterkandidat nominiert worden und Nagels Plan aufgegenangen.
Doch dann stellt sich heraus, daß die "alternative" Rede gewirkt hat, der richtige Kandidat benannt wurde und Bartl, ob seiner mutigen Worte gegen Spezltum und Amigowirtschaft, der Held des Tages ist! |