| Inhaltsangabe |
Die Bäuerin Brigitt hat nach der Todeserklärung ihres Mannes Lienhard, mit dem sie in Unfrieden bei seiner Einberufung auseinanderging, den rücksichtslosen Viehhändler Ragesser geheiratet. Sie verstrckt sich in dessen bauernfremde Geschäfte und kann dadurch ihren Hof, der ihr Stolz ist, entschulden. Aber Lienhard ist nicht tot. Jetzt, Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, kommt Lienhard, der schwieg, weil er um seine Mitschuld an dem Zerwürfnis wußte. Er will nur seinen Buben sehen, den Friedl, und auf dessen Erbrechte achten.
In Brigitt steigt nochmals die Erinnerung bitter auf, aber auch das rechtliche Empfinden. Sie sieht immer deutlicher einem Manne anzuhangen, der kein Bauer ist, sondern ein Bauernschinder, und sie weiß auch daß sie vor Gott dem Lienhard angehört. Dramatisch packende innere und äußere Auseinandersetzungen folgen.
Friedl erwickt, daß sein Vater zu Weihnachten eingeladen wird. Lienhard kommt und Ragesser versucht ihn heimtückisch zu erschießen.Sein Anschlag mißlingt. Brigitt wird endgültig von Ragesser abgestoßen und will, ihre Bitterkeit und ihren alten Stolz überwindend, mit Lienhard, dem rechten und rechtmäßigen Bauern, neu beginnen.Sie finden aus ihren dunklen Nächten an dieser Weihnacht zum Licht - und sie wollen auch Ragesser diesen Weg offenhalten und lassen ihn ohne Anzeige ziehen. |
