Inhaltsangabe |
Dem Wilderer Schorsch will Förster Kunibald den Garaus machen, doch Tochter Adelgunde, schorschens Schatz, will dieses nicht. Was aber vermag ein unschuldig Kinde gegen des Vaters Willen? So tröstet Adelgunde sich mit Heinrich, des Wirtes Sohn - bis Schorsch sich taufrisch naht. Entsett flieht Heinrich unter die traute Bank und muß von drunten Hören, wie droben Adelgunde mit dem Nebenbuhler buhlt. In wildem Aufbegehren verfängt sich Heinrich in des Schorschens abgelegten Schlingen und - verröchelt rasch. Der Förster Kunibald entdeckt das tief betroffen und im Försterhaus den Schorsch. Jäh zischt die Försterkugel dem Wilderer rächend tief ins Herz. Dieses verkraftet Adelgunde nicht, so stürzt sie ihre volle Mädchenblüte in die nahe Schlucht. Des Försters Vaterherz will brechen. Was bleibt ihm noch? Nichts, als sich selbst erstechen.. |