Bonifaz, schlag zua!
Lustspiel von Kling Ulla
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Ambros lebt mit seiner Frau Vev glücklich und auch zufrieden in seinem kleinen Haus unterhalb der Berge umgeben von Wald und Wiesen. Aber Tochter Rosi heiratete ihren Michael, und der will hoch hinaus. Ein Berghotel mit Skilift schwebt ihm vor. Ambros widersetzt diesem Projekt, aber schließlich unterliegt er doch den Plänen seines Schwiegersohnes und auch denen des Bürgermeisters, der durch dieses Hotel einen Aufschwung der Gemeinde erhofft. Michael sagt den Eltern den Erhalt ihrer Bauernstube zu, wenn sie ihn seine Hotelpläne verwirklichen lassen. Der Knecht Toni erfindet schnell einen Geist "Bonifaz" um das Vorhaben zu verhindern, aber umsonst! Das Hotel steht! Ambros und Vev können sich nicht umstellen und wandern in ihrer "Stube", die inzwischen Rezeption geworden ist, ein und aus, als "wären sie noch zu Hause". Michael fürchtet dass "diese Leute" seiner Repräsentatin schaden, und so versucht er ständig, sie von seinen vornehmen Gästen fern zu halten. Toni, der zum Kofferträger avanciertist, versucht die Spinnerten "mit seinem "Bonifaz" zu vertreiben", damit endlich wieder Frieden in das Heim einzieht. Aber diese Idee Übernimmt Michael als Reklame für sein Hotel.