Geisterbräu, Der
von Lutz Joseph Maria
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Das Stück spielt um 1900 in dem oberbayerischen Ort Burgberg. Der verstorbene Unterbräu hat durch seinen losen Lebenswandel die Brauerei und das Gasthaus arg in Verruf gebracht. Die hübsche Witwe des Unterbräus wird nicht nur vom Bräumeister, sondern auch von anderen Junggesellen aus Burgberg verehrt. Um nun die Rivalen abzuschütteln, lässt der Bräumeister mit Hilfe seines Freundes Sixtus den verstorbenen Unterbräu auf dem Dachboden "geistern". Durch den nächtlichen Spuk bleiben nun jedoch nicht nur die Verehrer der Bräuwitwe aus. sondern auch die Stammgäste. Nun muss sich also der Bräumeister schon etwas Besonderes einfallen lassen, um das Anwesen vor dem Konkurs zu retten. Der Geisterbräu gehört zu den Klassikern der bayerischen Volksstücke. Er wird auch immer wieder in Fernsehen gezeigt. Ein Grund dafür liegt darin, dass sich diese Komödie deutlich im Niveau von den üblichen ländlichen Lustspielen und bäuerlichen Schwanken abhebt. Im Jahr 2000 trieb der Geisterbräu auf der Burg Leuchtenberg sein Unwesen und wurde für die Freunde des bayerischen Volksschauspiels zu einem echten Leckerbissen.