Glöckner von Notre-Dame, Der
von Hahn Matthias
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Das Drama Der Glöckner von Notre Dame nach dem Roman von Victor Hugo spielt im Jahr 1482 in und um die Kathedrale Notre-Dame de Paris: Erzdiakon Frollo liebt heimlich die schöne Tänzerin Esmeralda. Mit Hilfe des missgestalteten Glöckners Quasimodo versucht er, das Objekt seiner Begierde zu entführen. Ein Hauptmann der Schützen des Königs, Phöbus de Cateaupers, vereitelt den Plan, Quasimodo wird verhaftet und zum Pranger verurteilt. Ausgerechnet Esmeralda gibt dem Leidenden zu trinken, woraufhin sich auch Quasimodo in Esmeralda verliebt. Doch die ist hoffnungslos in ihren Retter Phöbus verschossen, der allerdings nur sich selbst liebt. Bald darauf wird sie bei einem Stelldichein mit Phöbus von Frollo überrascht. Der Erzdiakon sticht Phöbus nieder und flieht. Esmeralda wird an seiner Stelle verhaftet und zum Tod verurteilt. Im letzten Moment rettet Quasimodo die Tänzerin und versteckt sie in der Kirche Notre-Dame, wo Esmeralda Kirchenasyl genießt. Als das Parlament das Asyl aufhebt, beschließen die Vertreter der Pariser Unterschicht. Den Schergen zuvorzukommen und die tänzerin aus der Kirche zu holen. Quasimodo, der die anstürmenden Volksmassen irrtümlich für Feinde hält, verhindert, dass sie in die Kirche eindringen. Währenddessen übergibt Frollo die Tänzerin den Soldaten. Ausgerechnet Phöbus de Chateaupers befehligt die Hinrichtung Esmeraldas. Der verzweifelte Quasimodo nimmt an Frollo grausame Rache. Jahrhunderte später findet man das verkrümmte Skelett des Glöckners in den Gewölben von Notre-Dame. In den Armen hält er das Gerippe seiner geliebten Tänzerin.