Glücksbringer
von Rösel Annemarie
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Beim Bürgermeister am Heissenhof ist plötzlich der Glücksbringer, ein goldenes Schwein, vollgestopft mit neuen Hundertmarkscheinen, verschwunden! - Dies ist Grund genug um aus dem friedlichen Heissenhof ein aufgeregtes Wespennest zu machen.- Lenz, der Bruder des Bauern, ist schon seit Kindheit an diesem um sein ständiges Glück neidig. Um seinen Bruder von dem Verlust seines Glücks zu überzeugen, schürt er die grundlose Eifersucht seiner Schwägerin Stasi und verleitet diese ihren Mann zu verlassen. Aber er wird seines Plans nicht froh, denn Stasi sucht Zuflucht bei ihm selbst! Viel Geschick bedarf es, bis es ihm gelingt sie wieder bei seinem Bruder abzuliefern. Der Polizeidiener Rassinger, ein eingebildetes, krimnalistischesTalent, beschreibt den "Täter" genau nach seinem Romanbüchl. Diese Beschreibung trifft haargenau auf den armen Blattlschuster zu, der am gleichen Tag dem Heissenbauer seinen längst falligen Zins zahlen soll. Zu dessen großen Überraschung zahlt der Schuster wirklich - und das mit einem neuen Hunderter! Das Schwein bleibt aber trotz allen Verwirrungen seinem Namen treu, denn es bringt Glück - Staffl, dem Sohn des Bürgermeisters und Vroni, der reizenden Tochter des Schusters. Trotz aller Schwierigkeiten halten sie fest zusammen bis das Glückschwein gefunden wird und sie den Bürgermeister dadurch zwingen können sein "Jawort" zu geben.