Gustav sitzt auf heißen Kohlen
Lustspiel von Ebner Gudrun
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Während Gustav der Wirt mit einem Beinbruch im Krankenhaus liegt, verstehen zwei kleine Ganoven einen Koffer voll Geld, den sie bei einem Einbruch erbeutet haben, in seiner Kneipe. Die Kohle ist heiß, sie gehört offensichtlich einer Geldwäscherbande. Die Besitzer von der Mafia tun alles, den Koffer zurückzubekommen. Gustav sitzt buchstäblich auf den heißen Kohlen, bis seine Schwester dahinterkommt. Jetzt wird ein befreundeter Kriminalist eingeschaltet, der den Mafioso zur Strecke bringt. Unterdessen führen der französische Koch Pierre und Gustavs Schwester einen Kleinkrief bis aufs Messer. Lilo bewirbt sich auf eine Anzeige als Serviererin und wird eingestellt. Aber irgend etwas stimmt nicht mit ihr. Da gibt es geheimnisvolle Auftritte mit einer Tante. Des Rätsels Lösung: Lilo vermutet, dass Gustav ihr Vater ist, der schon vor ihrer Geburt verschwunden ist. Die herbeizitierte Mutter von Lilo kann das nur bestätigen. Eigentlich löst sich alles in Wohlgefallen auf. Nur Mathilde, Gustavs Schwester, hat noch ihre Probleme mit dem Ehemann, den sie zuhause gelassen hat, weil er sie betrügt. Nachdem der Kleinkrieg mit Pierre beendet ist, kommen sich die beiden sogar menschlich näher. Aber ausgerechnet da taucht Matildes Ehemann reumütig auf.