Himmel und Hölle
von Steimer Dietmar
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Im nächtlichen Schlafzimmer will Erich die Glühbirne wechseln, doch seine schlaftrunkene Gemahlin tappt gleichzeitig nach dem Lichtschalter und so bekommt Erich einen tödlichen Stromschlag. Zu seinem Schrecken findet er sich im Vorzimmer zum Himmel einem strengen Prüfer gegenüber. Es ist nämlich noch gar nicht sicher, ob er eingelassen wird oder ob nicht Arthur, der Höllenvorsteher, ihn überstellt bekommt. Erich, während er auf sein Urteil wartet, reißt verzweifelt die Seiten aus seinem umfangreichen Sündenregister heraus, und schließlich steht es immerhin fifty : fifty. Sein etwas dödeliger Schutzengel soll nun mit ihm auf der Erde nochmal alles durchgehen, ob sich nicht doch noch eine gute Tat finden lässt, die ihm den Weg ins Himmelreich freimacht. So finden sie sich, natürlich unsichtbar, im Wohnzimmer nach Erichs Beerdigung wieder. Was Erich da zu hören bekommt, ist nicht gerade schmeichelhaft und lässt ihn wütende Rache schwören! Doch als er es seinen Platz im Himmel endgültig verspielt zu haben glaubt, tritt