Olga, Irina und ich
Schauspiel von Langbacka Ralf
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"Drei Frauen kommen zusammen, um den zwanzigsten Jahrestag der Premiere von Cechovs "Drei Schwestern" zu feiern - dem letzten Stück, in dem sie gemeinsam auf der Bühne gestanden haben. Danach trennten sich ihre Wege. Eine hat geheiratet und das Theater verlassen, eine bekam keine Rollen mehr und arbeitet nun als Souffleuse, und die dritte ist weiter am Theater engagiert, hat aber zunehmende Probleme mit dem Alkohol. Das Stück beginnt wie eine leichte Komödie, aber im Laufe des Abends mischen sich dunklere Töne hinein. Es stellt sich die Frage, ob die Schwestern je "nach Moskau" gekommen sind. Ihre Lebenswege werden aufgerollt, verlorene Illusionen, Enttäuschungen, falsche Entscheidungen. Als der Mann auftaucht, der seinerzeit den Versinin und zugleich im Leben aller drei Frauen eine mehr oder minder wichtige Rolle gespielt hat, kommt es zu einer Abrechnung mit beinahe fatalem Ausgang.