Schöne und das Biest, Die
von Schoppmann Edzard
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Sie wollen "Die Schöne und das Biest" auf die Bühne bringen, haben aber sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie die Geschichte auszusehen hat. 'Er' bleibt bei der klassischen Märchenvorlage, träumt vom heldenhaften Kampf mit dem Biest, steckt "Sie" in die Rolle der holden Prinzessin. 'Elle' denkt aber nicht daran, sich in klassische Mädchenrollen einzufinden: "Mädchen können richtig eklig sein, küssen sogar glibberige Frösche. Und ich spiele la batterie." Sagt's und setzt sich ans Schlagzeug, um lautstark ihren Eigenwillen zu demonstrieren. Ein Schlagzeug, ein rosenrotes Sofa, ein kleines Piano, ein großer Bilderrahmen. Scheinbar mit Nichts möchten die zwei Schauspieler das Märchen von der Schönen und dem Biest auf die Bühne bringen, einer großen Liebesgeschichte, die von der Verwandlung durch Liebe erzählt. Mit viel Witz und Poesie spielen sie sich dabei in eine verrückte Theaterwelt, in der es um schmatzende Pferde, ein Schattenbiest und den ersten Kuss geht. Dabei arbeiten sie mit Wind- und Schneemaschinen, einem Helikopter und einem wandernden Schloss. Wenn die Requisiten überhand zu nehmen drohen, versuchen sie professionell cool zu bleiben, was nicht immer gelingt. Doch das Happy-End steht im Rollenbuch und muss gezeigt werden, gar nicht so einfach für die beiden Akteure, die sich zwischendurch spinnefeind sind.