Schwärzer und seine Braut, Der
Volksstück von Kohl Walter Rudolf
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Hans, der Bauernsohn und Schmuggler, träumt von einem besseren Leben. Einem Leben mit seiner Geliebten Klara, die die Tochter des Zollbeamten Wahl ist. Wahl hat für seine Tochter jedoch den Lehrer Brenner ausgewählt und zwingt diesen an einem Tanzabend mit vorgehaltenem Gewehr die Verlobung mit seiner Tochter bekannt zugeben, nachdem Brenner versucht hatte sie beim Tanz zu küssen. Klara weigert sich und läuft nach draußen auf die Wiese, wo Hans wartet. Hans hat in dieser Nacht Kühe nach Bayern geschmuggelt und will sich mit diesem Gewinn eine Existenz als Bauer schaffen. Der Zollbeamte Wahl stellt ihn in dieser Nacht jedoch zur Rede und verweigert ihm die Hand seiner Tochter. Als Hans ihm den Rücken kehrt, erschießt ihn Wahl und täuscht somit einen Fluchtversuch einer verdächtigen Schmugglerperson vor. Jahrzehnte später sieht man die alte Klara am Grab des einstigen Geliebten. Sie blieb alleine und pflegte den schwerkranken Vater, den Mörder ihres Hans. Eine Geschichte über Liebe, Armut und die schweren Zeiten zwischen den Weltkriegen