Souvenir Hodlmoser
von Pöhl Rudolf
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Anlässlich des 40. Todestages des bekannten Richard Hodlmoser wird eine Feier mit Einweihung eines Denkmals zu dessen Ehren abgehalten. Aus diesem Anlass kommt sein Enkel Philipp von seinem Studienort nach Hause und hilft bei den Vorbereitungen des Festes. Den Erzählungen über die Ruhmestaten des Großvaters von Seiten seiner Familie, der Hochstilisierung seiner Person zum Mythos, der Glorifizierung der alten Zeiten und Ruhmestaten des Hauses Hodlmoser begegnet Philipp mit Skepsis. Er findet ein Tagebuch des Großvaters, in welchem dieser als Zeitzeuge aus seinen Jahren im Krieg berichtet und ihn als kaltblütigen Mörder entlarvt. Auch der Großvater von Philipps Freundin Sarah war Opfer der Folter durch Philipps Großvater. Als sich die beiden Jugendlichen trennen, beschließen sie, jeder auf seine Weise, für die Wahrheit zu kämpfen