Tausche: Geld gegen Liebe
von Gallon Ulrich E.
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Mitten in das Kaffeekränzchen von Frau Bürgermeisterin Großkopf- Nuss schneit ein hübscher junger Mann und erzählt vom Geld und den sagenhaften Möglichkeiten es zu vermehren. Fast jede der Damen macht ihn zu einem möglichen Verehrer. Frau Großkopf- Nuss denkt dabei zuerst an sich, dann an ihre Tochter. Opa sitzt im Schaukelstuhl und macht bissige Bemerkungen. Die Tochter erscheint und ist von dem jungen Mann und seinen Versprechungen ganz angetan. Frau Großkopf- Nuss informiert später ihren Mann und überzeugt ihn von den Fähigkeiten des Beraters im geschäftlichen wie im privaten Bereich. Das Kaffeekränzchen bekommt alles mit und jede ist ganz erpicht darauf sich einzeln, heimlich beraten zu lassen. Nachdem jeder, scheinbar große Geschäfte abgeschlossen hat und keiner dem anderen die Butter auf dem Brot gönnt, stellt sich heraus, dass jeder sein Geld nicht dem Berater anvertraut sondern eher bauernschlau seine eigenen Wege geht. Rosalie besinnt sich auf echte Werte und behält ihren Jugendfreund. Charlotte zeigt dem etwas jüngeren Mann wie richtige Geschäfte gemacht werden und nimmt ihn nicht nur an der Hand. Mit Genoveva und Opa findet der grobe Klotz seinen groben Keil.