Inhaltsangabe |
Nach Maxim Gorkij.
Maksim Gorkij breitet in seinen 1904 uraufgeführten "Szenen" ein Gesellschaftspanorama des entwurzelten, an Egoismus, Selbstentfremdung und Langeweile erstickenden Bürgertums aus. Drei Ehepaare verbringen mit ihren Freunden einige Sommertage auf dem Land. Alle Beziehungen sind gestört, nur noch von Gewohnheit, Hass und dem Leerlauf der Konventionen zusammengehalten. Zwischen den einzelnen Figuren spielen sich in wechselnder Partnerschaft Liebelei und Eifersüchteleien ab, Katzenjammer und Abrechnungen voller Selbstmitleid, Resignation und Komik. In lockerer Szenenfolge zeigt Gorkij die Entfremdung der Intellektuellen vom unruhig werdenden Volk. |