Inhaltsangabe |
Die Handlung spielt nachts in einer Schenke an der Großen Straße. Unter allen möglichen Landstreichern und Pilgern, die in der Schenke eingekehrt sind, um sich aufzuwärmen und zu übernachten, befindet sich ein heruntergekommener Adeliger, der den Branntweinverkäufer anfleht, ihm auf Kredit zu trinken zu geben. Aus dem Gespräch geht hervor, dass der Adelige alles vertrunken hat, aus Kummer infolge der Tatsache, dass ihn seine Frau am Tage der Hochzeit verlassen hat. Zufällig, vor dem Unwetter Schutz suchend, gerät eine gnädige Frau in die Schenke, in der der unglückselige Trunkenbold seine treubrüchige Gefährtin erkennt. Einer der Schenkenbesucher, der Mitleid mit dem Adeligen verspürt, erhebt gegen sie die Axt, man fällt ihm jedoch in den Arm, und die dramatische Skizze endet mit einem missglückten Mordversuch. |