Stück

Wenn die Heimatglocken läuten

Volksstück von Hardt Peter

Sprache Deutsch, Umgangssprache
Charakter Kein Charakter
Besetzung 14 gesamt / 3 weiblich / 11 männlich
Darstellungsort Kein Ort
Thema Kein Thema
Spieldauer 120 min
Verlag Teich Otto Theaterverlag
Inhaltsangabe Markus Barell hat als Junge sein Heimatdorf verlassen und ist ein tüchtiger Ingenieur geworden. In der Fremde baut er grosse Stauwerke. Sein Leben nimmt einen steilen Aufstieg. Auch die Tochter seines Auftraggebers findet Gefallen an dem aufrichtigen Menschen. Die einzige Verbindung Barells zu seinem Heimatdorf stellt ein Briefwechsel mit einer Jugendfreundin her. Alles scheint seinen normalen Weg zu bauen. Durch den Stausee wird ein Dorf überflutet und die Bauern müssen Hof und Scholle verlassen. Malenerau muss untergehen, damit die Technik siegen kann; Malenerau aber ist Markus Barells Heimat. Der sich daraus ergebende Konflikt steigert sich zu dramatischen Höhepunkten, da kein Mensch den unheilvollen Ablauf zu hemmen vermag. Erst in letzter Stunde greift das Schicksal ein und wendet noch alles zum Guten. Das Läuten der Heimatglocken aber führt den Ingenieur Barell wieder zurück und lässt ihn in seiner Heimat zum Bauern Barell werden. Das Westfälische Volksblatt urteilt:"...gehört zu den wenigen Laienspielen, die den Anspruch erheben dürfen, echter und notwendiger Ausdruck des Dorfes von heute zu sein."