Inhaltsangabe |
«Ein Paar, das längst kein Paar mehr ist, trifft sich am Lebensabend noch einmal, weil die gemeinsame Tochter sich im Hafen ertränkt hat. Man will sich nicht sehen, kann sich nicht trösten, und ist doch durch den Schicksalsschlag miteinander konfrontiert. Das Gespräch ist ein Stammeln. Dieses Paar schickt Fosse in eine Begegnung mit der Vergangenheit. Man sieht sich selbst noch einmal zu, wie in einem Traum: Die junge Frau ist schwanger, der junge Mann hat eine Wohnung gefunden, das Kind kommt auf die Welt, die Eltern trennen sich, das Kind wird erwachsen, liebt einen Toten, stirbt selbst. - Einfach ist das und kompliziert zugleich.» (Neue Zürcher Zeitung) «Eine so absichtsvolle Zuspitzung aufs Existenzielle hat es lange nicht mehr gegeben; nicht in der Literatur, nicht in der Bildenden Kunst und im Theater auch nicht ... Todesvariationen ist ein finsterer Traum aus der Tiefe elementarer Lebensangst.» (Frankfurter Rundschau) |