| Inhaltsangabe |
Dieter ist ein erfolgreicher Anwalt und schwul. Sein Spezialgebiet: Er vertritt Männer in Scheidungsangelegenheiten. Vor Frauen hat Dieter Angst, weil er in der Wahnvorstellung lebt, dass ihm jedes weibliche Wesen nur ausbeuten will, und zwar finanziell und emotionell! Seine Sekretärin Gitti ist die einzige Frau, der er vertraut, weil sie verheiratet ist und nicht nur die Kanzlei-Akten vorbildlich betreut, sondern auch ihn. Die Beiden verbindet allerdings nur eine platonische Freundschaft. Gitti lässt nichts unversucht, um Dieter unter die Haube zu bringen, was ihm sehr auf die Nerven geht. Er ist genervt davon, dass ihn seine Sekretärin verkuppeln will. Als Gegen-Strategie legt er sich eine fiktive Geliebte zu – er erfindet eine gewisse Olga aus Russland, die er angeblich übers Internet kennen gelernt hat, und die er vorgibt heiraten zu wollen. Gittis Mann Moritz ist auf alle Männer eifersüchtig und ganz besonders auf den feschen Dieter, in dem er einen Konkurrenten wittert. Deshalb heuert er den arbeitslosen Schauspieler Theo an: Dieser soll Dieter überzeugen, dass ein Mann ohne Frau kein „richtiger“ Mann ist, und ihm mehrere Frauen vorstellen. Gitti meldet Dieter eines Tages heimlich in einem Partnervermittlungs-Institut an, um eine geeignete Frau für ihn zu finden. Ingrid, die Leiterin dieses Institutes kommt prompt vorbei, um Gitti einige ihrer heiratswilligen Kandidatinnen schmackhaft zu machen. Gitti unterschreibt auch sogleich mit gefälschter Unterschrift ihres Chefs einen Vermittlungsvertrag, wovon sie ihm aber nichts sagt. Als eines Tages Ingrid mit einer gewissen Olga, die noch dazu mit russischem Akzent spricht, auftaucht, ist die Verwirrung komplett – denn Dieter behauptet nun, sie sei seine Internet-Liebe. Olga spielt zunächst mit, da sie sich von Dieter Schweigegeld erhofft. Olga steckt allerdings mit Ingrid unter einer Decke – die Beiden haben es auf betrügerische Weise auf heiratswillige Männer abgesehen, denen sie das Geld aus der Tasche ziehen, um dann auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden... |
