Inhaltsangabe |
Es geht um „die Alte“, die, wenn der Autor das Stück heute spielen lassen will (und das tut er offenbar), schon hoch in den Neunzig sein muss. Einst hat sie – aus Gründen, die nicht wirklich klar gelegt werden – zu Kriegsende einen jungen Soldaten für die mutmaßliche Absicht, er könne desertieren wollen, denunziert und damit noch seine sinnlose Hinrichtung verursacht. Man machte ihr den Prozeß, schickte sie ins Gefängnis. Heute ist sie alt und böse, und wenn ihr der Autor – der es gerne sprachlich und gedanklich kraß hat – nicht „vier Schwestern“, die er „die Hundsmäuligen“ nennt, auf den Pelz rücken ließe, damit sie im Stile antiker Erinnyen die Anklage vertreten und das Unrecht nicht ruhen lassen, dann dächte wohl keiner mehr daran. |