Da Roagaspitz
Lustspiel von Landstorfer Peter
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Vitus Mühllechner, ein reicher Mühlenbesitzer, Onkel der drei Vettern, Korbinian, Matthias und Dionys, und Pflegevater von Florian Sachler, ist verstorben. In seinem Testament teilt er seine Mühle, seinen Wald und sein Ackerland unter den drei Vettern auf. Florian, hinterläßt er einen alten Hut, seinen "Roagaspitz", was diesem außer dem Spott der Vettern, auch die Vorwürfe seiner Frau Traudl einbringt, da er sich, ihrer Meinung nach, vom Mühllechner hätte adoptieren lassen sollen. Einzig und allein sein Freund und Nachbar Haserer versucht ihn auf seine Weise zu trösten, auch wenn Florians Hund "allerweil meine Hasen frißt". Als nun die Vettern aus einem Brief von Vitus Mühllechner auch noch erfahren, daß ihnen der "Roagaspitz" zu Glück, Ansehen und Reichtum verhelfen könnte, wandelt sich ihr Spott in Neid. Ja, sie werden sogar zu Rivalen, die sich gegenseitig mißtrauen und sich zu hintergehen suchen. Florian Sachler und seine Frau sehen sich den gemeinsten Intrigen derer ausgesetzt. Erst als der Haserer "beweist", daß der "Roagaspitz" wirklich ein Glücksbringer ist, wendet sich das Blatt zugunsten von Florian. Dieser nützt nun seinerseits die Geldgier der hinterfotzigen Vettern aus und kommt am Ende, nicht zuletzt mit Hilfe des "Roagaspitzes", zu dem, was er wirklich verdient hätte