Du da drüben
Monolog von Libeaux Angela
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Drei Briefe - drei Versuche eines Mädchens, den Tod des Vaters zu verarbeiten. Als der Vater stirbt, verliert die Tochter allen Lebensmut. Der Zuschauer erlebt die Protagonistin beim Briefe schreiben auf dem Dachboden. Hierhin zieht sie sich zurück, um sich ihren Ärger über die "doofen" Mitschülerinnen und Mitschüler, die sie alle nur "nerven", von der Seele zu schreiben. Sie schildert ihren symbolhaftigen Traum über einen Fluss, in dem sie nicht ans "andere Ufer" zu ihrem Vater gelangen kann, wonach sie sich doch so sehnt. Sie empfindet ihr Leben als sinnlos, zweifelt an der Gerechtigkeit Gottes, empört sich über die "heuchlerische" Religionslehrerin. Doch die Zeit erfüllt ihre Aufgabe, der Schmerz verblasst. Die Sehnsucht nach dem Vater weicht der Lust am Leben und sie schreibt ihm schließlich, dass sie nun doch nicht zu ihm kommen kann.