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Oh diese Männer!

Schwank von Mielke Georg

Titel: Oh diese Männer!
Buchnummer: 241/24/0
Verlag: Frei
Autor*in Mielke Georg

Spieldauer: 90
Eignung: Erwachsene
Bereich: Erwachsene
Stückart: Schwank
Charakter: heiter

gesamte Besatzung: 5
Weiblich: 3
Männlich: 2

Inhaltsangabe:

Die Frau des Kunstmalers Mangold ist verreist. Seine Schwiegermutter, die kein allzugroßes Vertrauen zu den Männern hat, noch dazu, wenn sie Strohwitwer sind, schickt ihre Hausangestellte Mine, damit sie erstens seinen Haushalt führt und zweitens aufpaßt, daß er keine Dummheiten macht, denn nach ihrer Auffassung sind Kunstmaler leichtlebige Geschöpfe. Es geht auch alles gut, bis eines Tages ganz unverhofft die Cousine von Mangold, die er selbst seit Jahren nicht gesehen hat, ankommt. Sie ist Künstlerin, befindet sich auf der Durchreise und möchte die junge Frau von ihrem Vetter Mangold kennen lernen. Die zärtliche Begrüßung zwischen Vetter und Cousine wird von Mine gesehen, und da sie den Zusammenhang nicht kennt, reimt sie sich die tollsten Sachen zusammen. Am selben Tage kommen die Schwiegereltern um mal nach dem Rechten zu sehen. Mine erzählt, was sie gesehen hat. Die Schwiegermutter ist außer sich und verlangt von ihrem Mann, jetzt ´mal ein energisches Machtwort zu sprechen. So entstehen die verzwicktesten Situationen, denn Mangold klärt absichtlich die Sache nicht auf, weil sich niemand erst ´mal nach dem wahren Sachverhalt erkundigt hat. Er veranlaßt sogar seine Cousine, den Schwiegereltern eine Komödie vorzumimen, was diese auch als angebliche Zirkusreiterin aus Budapest glänzend vollführt. Die Schwiegermutter muß sogar erleben, daß die unverschämte Person, wie sie das Mädchen nennt, nicht nur ihren Schwiegersohn verführt , sondern auch ihrem Mann um den Hals fällt und küßt. Als sie dann noch erfährt, daß die Person wegen des Kindes von ihrem Mann hergekommen seio, da ist das Maß voll. Der arme Schwiegervater, der ganz ahnungslos ist, wird durch die Sache fast zur Verzweiflung getrieben, denn weder er noch seine Frau kommen durch die Erregung auf den Gedanken, daß das Kind, von dem immer gesprochen wird, ihre Tochter, die junge Frau Mangold, ist; bis sich zum Schluß alles aufklärt und zum Guten ausläuft.

Aufführungen des Autors / der Autorin

Datum Titel Aufführungslokal Ort
Oh diese Männer! Pfarrsaal Tramin