Rondo
von Ayckbourn Alan
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Fünf kurze, miteinander verbundene Stücke, die in beliebiger Reihenfolge gespielt werden können Wie ein Kaleidoskop setzt sich Rondo ständig neu zusammen, je nachdem, in welcher Reihenfolge man die fünf Teile, aus denen es besteht, spielt. Zwar ist jeder in sich abgeschlossen, verweist jedoch auf die anderen, sodass sich das Gesamtbild erst nach und nach ergibt. Harmlose Bemerkungen hier haben fatale Konsequenzen dort, Figuren kehren in verändertem Kontext wieder, und Handlungsfäden nehmen ungeahnte Wendungen. So erfährt man unter Umständen erst spät, warum bei der Theateragentin Gale ein Schlägertrupp einfällt, dem sie nur dank ihres erfindungsreichen Nachbarn entkommt. Oder warum der Politiker Leo eine Klientin Gales für ein Callgirl hält, was zu grotesken Verwicklungen führt. Warum sich der greise Richter Tom mit Hilfe der Escort-Dame Lindy an seine tote Frau erinnern will oder was Gale mit dem attraktiven Pfarrer Russ verbindet Rondo ist ein Spiel der wechselnden Rollen und Identitäten, der verpassten Chancen und bleibenden Träume, in dem auch das Genre immer wieder variiert und vom düsteren Krimi über das anrührende Melodrama bis zur überdrehten Farce reicht.