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Wie ich einen Hund gegessen habe

Monolog von Grischkowetz Jewgeni

Titel: Wie ich einen Hund gegessen habe
Buchnummer: 517/32/0
Verlag: henschel SCHAUSPIEL
Autor*in Grischkowetz Jewgeni
Thema: Individuum

Spieldauer: 45
Eignung: Erwachsene

Stückart: Monolog
Charakter: ernst

gesamte Besatzung: 1
Männlich: 1

Inhaltsangabe:

Ein junger Russe erzählt von drei Armee-Jahren, die ihn zu einem anderen machten. Es sind Erinnerungen an die siebentägige Bahnfahrt durch immergleiche Birkenlandschaften nach Wladiwostok, an die Kutterfahrt zu einer berüchtigten Marine-Basis, an das morgendliche Massenpinkeln in den Ozean, an die öde (und eher konfliktlose) Dienstzeit in einem U-Boot – mit der alles überdeckenden Sehnsucht nach Zuhause und den aufsteigenden Kindheitsbildern vom Leben in der Familie, vom Fürchten vor der Dunkelheit, der ersten Lehrerin. Es ist ein stockender, immer noch fassungsloser Bericht über eine existentielle Erfahrung. Denn es gab nach der Entlassung kein Zuhause mehr für ihn, und auch das Ich war ausgelöscht, das dort gelebt hatte.

Aufführungen des Autors / der Autorin

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