Wunder über Wunder
Schwank von Rieder Franz
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Die Weiber vom Antialkoholikerverein haben das Dorf vom Alkohol befreit und jedes Haus mit einem Weihwasserkessel versehen. Die Mesnerin schleppt Körbe von Weihwasserflaschen von Haus zu Haus. Dieses Vertriebssystem nützen die Schwarzbrenner für ihre Zwecke, indem sie ihren Schnaps in die Weihwasserflaschen füllen und austragen lassen. Der Anfang vom Ende des perfekt laufenden Geschäfts naht. Das Unheil beginnt, als die Mesnerin in der Kirche den Weihwasserkessel mit Schnaps befüllt. Jakob und seine Freunde beraten darüber, wie sie den Weihwasserschwindel am besten verbergen. Da besucht sie der Herr Pfarrer und fragt, wie der Mesner eine Alkoholvergiftung haben kann, obwohl das Dorf frei vom Alkohol ist. Vor dem Abgehen greift er noch in den Weihwasserkessel von Jakob und bemerkt, dass das Wasser genauso riecht wie das in der Sakristei. Die ehrbaren Dorffrauen vermuten, dass in Jakobs Haus der Kessel zum Schnapsbrennen steht und veranlassen eine Hausdurchsuchung durch die Polizei. Dabei wird außer einer Flasche Schnaps nichts gefunden. Zum Beweis nehmen die Anwesenden einen Schluck daraus. Alle prusten und fragen, wie kommt in die Schnapsflasche Weihwasser? Am Ende des Spiels steht die Erkenntnis, dass es auf dieser Welt noch Wunder über Wunder gibt!